Druckübersetzer 1 – 2,6 l/min
mit entsperrbarem Rückschlagventil
doppelt wirkend
max. Betriebsdruck 500 bar
Im Druckübersetzer ist ein oszillierender Pumpkolben eingebaut, der in den Endlagen durch ein hydraulisch betätigtes Ventil automatisch umgesteuert wird. Das Verhältnis der Kolbenflächen entspricht dem Übersetzungsverhältnis. Für den ungehinderten Durchfluss im Niederdruckbereich wird der Pumpkolben mit einer Bypassleitung umgangen. Ein entsperrbares Rückschlagventil sperrt den Hochdruck ab.
Funktionsprinzip
Vom Eingang IN gelangt der Volumenstrom zunächst drucklos über die Rückschlagventile RV3 und DV2 zum Ausgang H und damit in den Hydraulikzylinder.
Gleichzeitig fängt die oszillierende Pumpe OP an zu arbeiten. Der Volumenstrom an Ausgang H wird dabei immer kleiner und geht beim Erreichen des maximalen Betriebsdruckes gegen Null.
Die Pumpe hält den Druck an H konstant, solange an IN der Niederdruck ansteht. Zwischen den Anschlüssen IN und R entsteht eine Leckage von ca. 50 cm3/min, weil die Pumpenelemente aus Funktionsgründen nicht leckfrei abzudichten sind.
Wird der Eingang IN entlastet, verhindert das Rückschlagventil DV2 einen Druckabfall am Anschluss H.
Zum Einfahren der Zylinder wird Anschluss IN entlastet und Anschluss R beaufschlagt. Die Rückschlagventile DV1 und DV2 werden dadurch entsperrt und ermöglichen einen freien Rückfluss.
Einfach wirkende Zylinder
Wenn nur einfach wirkende Zylinder angeschlossen sind, ist zum Entspannen, für das Aufsteuern der entsperrbaren Rückschlagventile, eine doppelt wirkende Ventilfunktion erforderlich (siehe Hydraulikplan).
Wichtige Hinweise
Der Druckübersetzer kann extrem hohe Hydraulikdrücke erzeugen. Der Hersteller der Anlage muss wirksame Sicherheitsventile gegen Drucküberschreitung vorsehen.
Der Druckübersetzer muss immer doppelt wirkend angeschlossen werden, auch wenn nur ein einfach wirkender Zylinder betätigt wird. Im Vorlauf muss der Anschluss R drucklos gemacht werden, damit die Pumpe und die entsperrbaren Rückschlagventile fehlerfrei arbeiten können.
Solange Druck an IN ansteht, hat der Pumpkolben konstruktionsbedingt eine interne Leckage, die am Rücklaufanschluss R austritt.
Zubehör: Zuschaltventil
Sobald Druck am Anschluss IN ansteht, fängt die oszillierende Pumpe an zu arbeiten und verbraucht dabei schon einen Teil des zur Verfügung stehenden Volumenstroms. Dadurch verlängert sich die Spannzeit.
Mit Hilfe des aufflanschbaren Zuschaltventils wird die Pumpe erst zugeschaltet, wenn sie tatsächlich benötigt wird. Damit kann eine deutliche Verkürzung der Spannzeit erreicht
werden, vor allem
• bei Anlagen mit relativ kleiner Niederdruckpumpe
und / oder
• wenn auf der Hochdruckseite ein relativ großes Volumen zu befüllen ist.
Außerdem ist es möglich den Hochdruck erst dann zu aktivieren, wenn in der Anlage ein bestimmtes Druckniveau erreicht ist.
Art.-Nr. | CAD-Daten | Typ | Ausführung | Funktionsweise | hydraulischer Anschluss | |
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Art.-Nr.
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Eigenschaften
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Eigenschaften
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Eigenschaften
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Eigenschaften
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Eigenschaften
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Art.-Nr. | CAD-Daten | Beschreibung |
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Art.-Nr.
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CAD-Daten
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Beschreibung
Zuschaltventil NW 4, aufflanschbar
mit Rückschlagventil
Einstellbereich: 10 bis 150 bar
max. 500 bar, nach Katalogblatt C2.954
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Art.-Nr.
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Beschreibung
Kantseal-Dichtung 18,77 x 1,68 mm
nach Katalogblatt D8.757
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Art.-Nr.
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CAD-Daten
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Beschreibung
Schraube M5 x 35 mm – 8.8
nach Katalogblatt D8.757
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