Pumpenaggregate in Modulbauweise mit “Condition Monitoring”
Volumenstrom 0,9 … 12 l/min
Einsatz
Pumpenaggregate mit Condition Monitoring werden bei Hydraulikanlagen eingesetzt, um die Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen zu erhöhen und die Wartungs- und Instandhaltungskosten zu senken.
Beschreibung
Das Condition Monitoring (kontinuierliche Zustandsüberwachung) geht davon aus, dass sich viele Maschinenausfälle aufgrund von Komponentenverschleiß vorab ankündigen. Weil man nicht den Verschleiß aller hydraulischen Komponenten messen kann, bietet sich das Hydrauliköl als Indikator an.
Ein Oil Condition Sensor erfasst die folgenden Fluiddaten:
● Elektrische Leitfähigkeit
ändert sich bei Eintrag von Metallpartikeln durch Verschleiß an Pumpen, Ventilen und und Zylindern;
● Relative Dielektrizitätskonstante
ist ein Maß für die Durchlässigkeit elektrischer Felder. Damit wird der Ölalterungsverlauf überwacht, ob Öl nachgefüllt wurde oder andere Flüssigkeiten und Fremdteile eingedrungen sind;
● Sättigungsgrad
ist ein Maß für den Anteil von Wasser im Öl;
● Öltemperatur
vor allem deren Änderung über einen längeren Zeitraum. Gibt Hinweise auf die Belastung der Anlage und einen möglichen Verschleiß der Komponenten.
Zusätzlich sind integriert:
● Füllstandssensor - für die exkte Messung des Ölstands. Ändert sich z.B. bei Leckagen.
● Ölfilterkontrolle - mit elektrischer Verschmutzungsanzeige.
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