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Baureihe
F9.281-4

Drehdurchführungen, kugelgelagert, 4-adrig

Rohranschluss / Flanschanschluss
Nennweite 5
Drehdurchführungen, kugelgelagert, 4-adrig
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Katalogblatt
Betriebsanleitung
Informationen Baureihe
Beschreibung
F 2.981 Vieradrige Drehdurchführungen, kugelgelagert

Die Ölzuführung am Gehäuse erfolgt über radiale  Rohranschlüsse, die in umlaufenden Nuten des Drehkolbens münden. Von dort wird das Hydrauliköl durch axiale Bohrungen nach oben geführt. Der Rohranschluss am Dreh­kolben ist wahlweise axial oder radial  möglich. Alternativ ist eine Flanschausführung mit O-­Ring­-Abdichtung lieferbar.
Das Anlaufdrehmoment wird durch folgende Maßnahmen reduziert:

  • Der Drehkolben ist kugelgelagert.
  • Die Dichtungslaufflächen sind nitriert, geschliffen und poliert.
  • Die Spezialdichtungen sind sehr reibungs­arm und abriebfest.

Eine Radialwellendichtring schützt das Innere vor Schmutz und Kühlemulsion. 
Am Leckölanschluss kann die geringe Lecköl­ menge kontrolliert abgeführt werden.

Hydraulikeinsatz
Als Druckmedium ist Hydrauliköl HLP nach DIN 51524­2 vorgeschrieben. Bei anderen Medien bitte rückfragen.
Die Diagramme auf den Katalogblättern zeigen das Anlaufmoment und die zulässige Dauerdrehzahl in Abhängigkeit des Betriebs­druckes. Wird die Drehdurchführung an der Leistungs­grenze betrieben (Druck + Drehzahl), muss auf ausreichende Zufuhr von Kühlluft geachtet werden.

Pneumatikeinsatz
Voraussetzung für den Pneumatikeinsatz ist geölte und wasserfreie Druckluft. Damit sind Drehzahlen bis 10 U/min möglich. 
Ein Dauerbetrieb mit konstant hoher Drehzahl ist nicht zulässig, weil die Dichtungen mangels Schmierung zu heiß werden.

Wichtige Hinweise
Die Befestigung erfolgt genau in Achsrichtung entweder am Gehäuse oder am Flansch des Drehkolbens.
Das fest angeschraubte Teil kann mit Rohr­leitungen angeschlossen werden. Zur Drehmomentaufnahme wird das andere Teil mit einem Mitnehmer verbunden, der genügend Bewegungsfreiheit zulässt und einen Zwangs­zustand sowie Axialkräfte vermeidet. Deshalb müssen hier auch Hochdruckschläuche statt Rohrleitungen verwendet werden.
Der Leckölanschluss am Gehäuse darf nicht verschlossen werden, um Funktionsstörungen zu vermeiden. 

Ausführungen
Rohranschluss, Flanschanschluss

Vorteile

  • Max. Betriebsdruck 500 bar
  • Min. Abmessungen
  • Axialer oder radialer Rohranschluss
  • Flanschausführung optional
  • Robuste Lagerung (Kugellager)
  • Geringes Anlaufmoment
  • Schutz vor Kühlemulsionen
  • Separater Leckölanschluss
  • Hohe Lebensdauer
Artikel (2)
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Typ
Drehdurchführung NW5 (2)
Anzahl Durchgänge
4 (2)
Lager
Kugellager (2)
Leckölrückführung im Gehäuse
mit (2)
Betriebsdruckbereich [bar]
10 – 500 (2)
max. Drehzahl [min-1]
200 (Kurzzeitbetrieb) (2)
hydraulischer Anschluss
Art.-Nr. CAD-DatenTypAnzahl DurchgängeLagerLeckölrückführung im Gehäuse
Art.-Nr.
CAD-Daten
Typ
Drehdurchführung NW5
Anzahl Durchgänge
4
Lager
Kugellager
Leckölrückführung im Gehäuse
mit
Eigenschaften
Art.-Nr.
CAD-Daten
Typ
Drehdurchführung NW5
Anzahl Durchgänge
4
Lager
Kugellager
Leckölrückführung im Gehäuse
mit
Eigenschaften
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Art.-Nr.
Typ
Drehdurchführung NW5
Anzahl Durchgänge
4
Lager
Kugellager
Leckölrückführung im Gehäuse
mit
Betriebsdruckbereich [bar]
10 – 500
max. Drehzahl [min-1]
200 (Kurzzeitbetrieb)
hydraulischer Anschluss
G1/4
Art.-Nr.
Typ
Drehdurchführung NW5
Anzahl Durchgänge
4
Lager
Kugellager
Leckölrückführung im Gehäuse
mit
Betriebsdruckbereich [bar]
10 – 500
max. Drehzahl [min-1]
200 (Kurzzeitbetrieb)
hydraulischer Anschluss
Flanschanschluss
Zubehörartikel (1)
Art.-Nr. CAD-Daten Beschreibung
Art.-Nr.
CAD-Daten
/
Beschreibung
O-Ring 8x2 mm nach Katalogblatt F9.281
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