Pneumatik-Schwenkspanner
doppelt wirkend
max. Betriebsdruck 7 bar
Einsatz
Pneumatische Schwenkspanner finden dort ihre Anwendung, wo niedrige Spannkräfte ausreichend sind. Der eingebaute Magnetkolben ermöglicht die Abfrage der Spann- sowie der Entspannstellung.
Beschreibung
Bei Druckbeaufschlagung auf den Kolben schwenkt und senkt das Spanneisen um 90º in die Spannstellung, um anschließend eine axiale Senkbewegung auf einen Spannpunkt auszuführen.
Die Positionsüberwachung gibt die erforderlichen Informationen über die Stellung des Kolbens, aber nicht die Stellung des Spanneisens. Die Abfrage erfolgt über elektronische Magnetsensoren (siehe Zubehör), die das Magnetfeld des Magnetkolbens erfassen. Die Schaltpunkte sind durch Verschieben der Magnetsensoren frei einstellbar.
Werkstoffe
Der Schwenkspanner wird in rostfreier Qualität geliefert. Die Führungsbuchse, Gehäuse, Kolben und Flansch sind aus eloxiertem Aluminium gefertigt. Die Kolbenstange besteht aus rostfreiem Stahl.
Positionskontrolle mit Magnetsensoren
Am Kolben wird ein Permanentmagnet befestigt, dessen Magnetfeld über einen elektronischen Magnetsensor erfasst wird.
Die elektronischen Magnetsensoren bieten gegenüber herkömmlichen Reed-Schaltern folgende Vorteile:
- Unempfindlichkeit gegen Stoß- und Rüttelbeanspruchung
- Prellfreies Ausgangssignal
- Nur ein Schaltpunkt
- Verschleißfrei
- Verpolschutz
- Kurzschlussfest
Der elektrische Anschluss erfolgt wie bei üblichen induktiven Näherungsschaltern. Bis zu vier Magnetsensoren können in Reihe geschaltet werden.
Die Befestigung der Magnetsensoren erfolgt bei der Ausführung mit Außengewinde J 7.201 mit einer Schlauchschelle an dem Schwenkspannergehäuse. Bei der Block-Ausführung J 7.202 und der Flanschausführung oben J 7.203 in Nuten der Gehäuse.
Wichtige Hinweise
Der Betrieb dieser pneumatischen Elemente muss immer mit einer zusätzlichen Wartungseinheit erfolgen, um zu gewährleisten, dass die Spannelemente mit richtig aufbereiteter Druckluft versorgt werden.
Es ist sicherzustellen, dass die Schwenkbewegung ohne Behinderung erfolgen kann. Bei Anfertigung von Sonderspanneisen mit anderen Längen dürfen die in den Spannkraftdiagrammen zugeordneten Betriebsdrücke nicht überschritten werden.
Art.-Nr. | CAD-Daten | Funktionsweise | Kolbendurchmesser [mm] | Stangendurchmesser [mm] | max. Betriebsdruck [bar] | |
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Art.-Nr.
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CAD-Daten
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Eigenschaften
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Art.-Nr.
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CAD-Daten
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Eigenschaften
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Art.-Nr.
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Eigenschaften
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Eigenschaften
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Eigenschaften
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CAD-Daten
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Eigenschaften
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CAD-Daten
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Eigenschaften
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CAD-Daten
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Eigenschaften
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Art.-Nr.
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CAD-Daten
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Eigenschaften
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Art.-Nr.
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CAD-Daten
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Eigenschaften
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Art.-Nr. | CAD-Daten | Beschreibung |
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Art.-Nr.
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CAD-Daten
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Beschreibung
Anschlusskabel
mit pnp Winkelstecker M8
mit 2 LED, Kabellänge 5m
nach Katalogblatt G2.140
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Art.-Nr.
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CAD-Daten
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Beschreibung
Magnetsensor pnp
10-30 VDC, 1 kHz
Anschluss: M8-Buchse
nach Katalogblatt J7.201
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Art.-Nr.
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CAD-Daten
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Beschreibung
Schlauchschelle
für Schwenkspanner 1875-X05
nach Katalogblatt J7.201
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Art.-Nr.
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CAD-Daten
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Beschreibung
Schlauchschelle
für Schwenkspanner 1873-X05
nach Katalogblatt J7.201
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Art.-Nr.
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CAD-Daten
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Beschreibung
Schlauchschelle
für Schwenkspanner 1874-X05
nach Katalogblatt J7.201
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Art.-Nr.
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CAD-Daten
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Beschreibung
Schlauchschelle
für Schwenkspanner 1876-X05
nach Katalogblatt J7.201
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Art.-Nr.
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CAD-Daten
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Beschreibung
Schlauchschelle
für Schwenkspanner 1877-X05
nach Katalogblatt J7.201
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Spanneisenaufnahme
Zur Aufnahme von Spanneisen oder Spannpratzen dient in der Regel eine Kegelaufnahme am Kolben des Schwenkspanners. Das Kegelverhältnis ist 1:10. Diese Aufnahme ist bei allen Typen einer Größe gleich.
Betriebsdruck
Der maximal zulässige Betriebsdruck beträgt 7 bar. Der minimal zulässige Betriebsdruck beträgt 3 bar.
Toleranz des Schwenkwinkels
beträgt ±2°.
Maßtoleranzen
Maße ohne Toleranzangaben entsprechenden Allgemeintoleranzen nach DIN ISO 2768 -mH.
Schwenkspanner mit Magnetsensoren
Am Kolben wird ein Permanentmagnet befestigt, dessen Magnetfeld über einen elektronischen Magnetsensor erfasst wird.
Beeinflussung des Magnetfelds durch benachbarte, magnetisierbare Bauteile (z. B. Stahlteile):
Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, wird empfohlen zwischen Magnetsensor und magnetisierbaren Bauteilen einen Abstand von mindestens 25 bis 30 mm einzuhalten. Zwar kann die Funktion auch durchaus bei einem kleineren Abstand gegeben sein, dies hängt jedoch sehr von der individuellen Einbausituation ab. So können in der Regel auch übliche Stahlschrauben zur Befestigung des Zylinders verwendet werden. In Grenzfällen können Schrauben aus nichtmagnetisierbarem Stahl (z. B. VA-Schrauben) eine Verbesserung des Magnetfelds bewirken.
Beeinflussung des Magnetfelds durch benachbarte Magnetsensoren
Wenn mehrere Blockzylinder mit Magnetsensoren direkt nebeneinander eingebaut werden, können sich die Magnetsensoren gegenseitig beeinflussen und es kommt zu Funktionsstörungen. Abhilfe kann ein magnetisierbares Stahlblech schaffen, dass zur Abschirmung zwischen die Blockzylinder bzw. Magnetsensoren gesetzt wird.
Anforderungen an die Spannungsversorgung
siehe Katalogblatt G2.140
Überfahrweg und Schalthysterese von ca. 3 mm
Dies ist schon bei der Justierung der Magnetsensoren zu beachten. Bei stillstehendem Kolben sollte der Magnetsensor immer aus der entgegengesetzten Bewegungsrichtung an den Kolben herangeschoben werden.
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